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Aktivitäten 2018

Juli 2018

Internationale Jugendbegegnung der Hessischen Landesjugendfeuerwehr in Saratov / Russland vom 21.07 bis 01.08.2018

An einer Jugendbegegnung im russischen Saratov nahmen wir, Franziska Rose und Dennis Eckhardt aus der Röhrenfurther Jugendfeuerwehr teil. Wir waren die einzigen Teilnehmer aus Nordhessen und zudem noch die jüngsten. Nach einem Vortreffen Anfang Juni in Marburg, bei dem es viele interessante Informationen zur Begegnung und dem Reiseablauf für Franzi und mich gab, ging die Reise endlich am 21.07 mit einem Flug von Frankfurt nach Moskau los. Ziemlich erschöpft kamen wir und die anderen 10 Teilnehmer in Moskau an. Dort waren wir bis zur Weiterreise mit dem Nachtzug ins 850km weit entfernte Saratov in einem Hotel mitten in der Stadt untergebracht.

Bevor wir zu unserer 15 stündige Reise mit dem  Nachtzug aufbrachen haben wir die Highlights  von Moskau besichtigt.  Neben dem Luxuskaufhaus Gum haben wir den Kreml und den roten Platz gesehen.

Am Tag darauf kamen wir morgens gut ausgeschlafen mit dem rüttelnden Nachtzug in Saratov an, dort wurden wir von dem russischen Katastrophenschutz bei strömendem Regen in Empfang genommen.

In Saratov waren wir in einem Jugend Sommercamp untergebracht, dort haben uns Jugendliche in Empfang genommen die uns während unseres Aufenthalts bei unseren Ausflügen begleitet haben. Verständigt haben wir uns mit Händen und Füssen und etwas Englisch.

Im Camp waren ca. 200 russische Kinder und Jugendliche zu ihrer Ferienfreizeit.  Von denen wurden wir am ersten Abend mit einer Crazy Begrüßungsfeier herzlich aufgenommen.  Wie fast jeden Abend wurde dann eine Disco veranstaltet.

An den folgenden Tagen lernten wir den russischen Katastrophenschutz näher kennen.

Wir konnten bei Löschübungen zuschauen und sogar selbst mit Schaum löschen. Wir besichtigten auch viele interessante Orte wie z.B. den Landeplatz von Juri Gagarin. Auch ein Bad in der nahen Wolga konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Nach einer interessanten und wundervollen Zeit mit den russischen Kindern und Jugendlichen mussten wir uns schweren Herzens verabschieden.  Am 01.08 ging es dann mit dem Flugzeug von Saratov nach Moskau zurück und von dort direkt mit vielen tollen Eindrücken und Erinnerungen zurück nach Frankfurt.

                                                                          

Info:

Seit mehr als 20 Jahren gibt es eine Jugendfeuerwehrpartnerschaft zwischen der Hessischen Jugendfeuerwehr und der Feuerwehr Saratov in Russland. Diese Partnerschaft besteht aus einer jährlich im Wechsel stattfindenden Jugendbegegnung. Sie bietet Jugendlichen ab 12 Jahren die Möglichkeit, internationale Freundschaften zu knüpfen und Kultur und Heimat der Partnerländer kennenzulernen. Im Jahr 2013 wurde die Jugendpartnerschaft um ein Land erweitert. Seitdem ist Kasachstan ein fester Bestandteil dieser internationalen Begegnung.

Die Internationale Jugendbegegnung fand in 2018 bereits zum 24. Mal statt. In 2019 fand die Jugendbegegnung in Deutschland statt. Alle Jugendlichen Mitglieder der hessischen Jugendfeuerwehren im Alter zwischen 12 und 18 Jahren können an dieser außergewöhnlichen Jugendbegegnung teilnehmen. Informationen gibt es bei Klaus Splittdorf (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) sowie auf der Homepage der Hess. Jugendfeuerwehr: www.jf-hessen.de. Anmeldeformulare werden -sobald verfügbar- vom Wehrführer ausgegeben.

 

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Dezember 2018

Jugendfeuerwehr Röhrenfurth öffnet das 11. Türchen

Beim lebendigen Adventskalender hat die Jugendfeuerwehr Röhrenfurth auch in diesem Jahr wieder ein Türchen gestaltet. In den letzten drei Jahren gab es jeweils ein Theaterstück, dass die Kinder und Jugendlichen dem Publikum aus dem Dorf in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses darboten. Dieses Jahr wurde das erste Mal ein Film gezeigt. Anna Lena Kaiser (15 Jahre und Mitglied der Jugendfeuerwehr) hat das Drehbuch verfasst. Nachdem an einem Dienstabend das Stück gemeinsam gelesen und die Rollen verteilt wurden, gab es zwei Drehtage. Als Kameramann konnte Berthold Weber gefunden werden, der den Film dann auch geschnitten hat. Bei einer stürmischen Probefahrt auf dem Schlitten mit seinen Rentieren hat der Weihnachtsmann einen Eskimojungen gefunden, der ihm beim Weiterflug ins Meer fiel. Das machte den Weihnachtsmann so traurig, dass er nie wieder Weihnachtsmann sein wollte. Die Wichtel, der Oberwichtel und die Weihnachtsmaus wollten Weihnachten nicht so einfach verloren geben und haben mit viel Initiative und Glück den Eskimojungen bei den Eltern des Wichtel Maxi gefunden. Alles war wieder gut und so gibt es auch heute noch Weihnachten. Das Stück spielte nämlich im 15. Jahrhundert. Alle Schauspieler zeigten viel Engagement, diejenigen, die keine Rolle hatten kümmerten sich um die Kostüme und Requisiten, so dass den Zuschauern ein spannendes Türchen geboten werden konnte.